Wie es zu "Matsch und Paddel" kam

Wir haben uns in unsere Tierkinder von der Küste verliebt! Wie es zur Idee kam, und was hinter dem Namen steckt, wollen wir euch natürlich nicht vorenthalten.

In den vergangen Jahren haben wir im "Studio KOKURI" viele verschiedene Maskottchen und Figuren entwickelt, oftmals im Auftrag bekannter Unternehmen. Natürlich wachsen uns unsere kleinen Schöpfungen, egal ob Mensch, Tier oder Roboter schnell ans Herz - umso bedauerlicher, wenn sie für den internen Gebrauch vorgesehen sind und wir sie daher selten mit euch teilen können. Daher kam die Idee, einige ganz neue Figuren zu entwickeln, die wir auf eine erste Reise schicken können, die auf unterschiedlichen Motiven kleine Abenteuer erleben können.

Katrin, als Spezialistin für süße Tiere und formvollendete Motive, konnte sich kaum bremsen und so durften wir schlagartig mit einem kleinen Zoo aus Küstenbewohnern arbeiten, ihre kleinen Persönlichkeiten und Vorlieben herausarbeiten und schauen, wie sich die Dynamik unter den Tierkindern entwickelt. Das Ruder in der Gruppe übernimmt zwar Molle, das Schaf, es war jedoch Seehund Peet, der als Erstes über den Stift auf das Papier rutschte! Mit seinen Kugelaugen und seinem knuddeligen Bauch war klar: Peet ist ein echter Sympath und das Aushängeschild der Marke "Matsch und Paddel". Möwenkind Kea ist eine echte Möwe, wie man sie aus dem Urlaub von der Küste kennt: hungrig, laut und nicht wegzudenken! Strandläuferin Freda ist da schon etwas schüchterner. Gemeinsam mit ihrer kleinen Krabbe ist sie immer in Ufernähe unterwegs und steckt ihren Schnabel neugierig in jedes Abenteuer!

Aber was hat es mit "Matsch und Paddel" auf sich? Klar, Paddel braucht man fürs Bootfahren, Matsch gibt's am Meer und speziell im Watt reichlich, aber das ist nicht alles: "Matsch am Paddel haben" sagt man im Norden, wenn man gedanklich gerade auf Grund gelaufen ist: Man hat gerade einen Aussetzer, ist nicht ganz bei der Sache, nicht ganz auf der Höhe, kann sich nicht konzentrieren. Dann hat man "Matsch am Paddel" und verschiebt komplizierte Sachen lieber auf später - man wartet vielleicht, bis man wieder ins richtige Fahrwasser kommt. "Matsch und Paddel" ist daher ganz menschlich gemeint: manchmal klappts, und manchmal nicht. Aber nicht das Paddel in die Wellen schmeißen, denn bald geht es frischen Mutes weiter. Nicht unterkriegen lassen! Das wissen auch Peet, Kea, Molle und Freda und wollen euch mit guter Laune, Neugier und Spaß einladen, Pause zu machen und die Welt mit anderen Augen zu betrachten - auch wenn man ab und an mal "Matsch am Paddel" hat!

Katrin & Sebastian, Juni 2024
Wie es zu "Matsch und Paddel" kam
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